Gestern Abend haben sich Studierende aus Luxemburg welche im Aktionskomitee 6670 gegen die Kürzungen der Studienbeihilfen kämpfen sich mit Studierenden aus Wien im Plenum der IG Bildungswissenschaft getroffen um gemeinsam über die vergangenen und andauernden Proteste in Luxemburg zu diskutieren.
Die stetigen Kürzungen des Kindergeldes und der Beihilfen seit 2010, das ganze Beihilfensystem für Studierende in Luxemburg und Österreich wurden erklärt und besprochen.
Es wurde sich auch konkret über den Protest der vergangenen Monate gegen den Gesetzestext 6670 ausgetauscht. Von der Petition über den Streik, über die detaillierte 40-Seitige Stellungnahme welche vom AK6670 ausgearbeitet wurde, bis hin zur Studie welche die realen Lebenssituation und Lebenskosten der luxemburger Studierenden erheben soll.
Es wurden die Vernetzungstechniken erklärt nach denen das AK6670 funktionniert, wie die Reaktionen von Politiker*innen, Medien, Lehrer*innen und Professor*innen dem Protest gegenüber waren.
Es wurde über autauchende Probleme diskutiert, vor allem was für Vor- und Nachteile es mit sich bringt, dass die meisten der im AK6670 aktiven Studierendenen sich nicht in Luxemburg oder einem anderen gemeinsamen Ort befinden.
Am Schluss des Abends wurde noch gemeinsam über die Zukunft des Protestes diskutiert, und Parallelen zum #unibrennt Protest 2009 in Wien gezogen.
Hei kënnt dir am Detail noliesen waat beschwaat gin as (= Resumé vum ganzen Protest)
Treffen IG BIWI